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E-Mobility Essentials: Dein Leitfaden zu Elektrofahrzeugen und alles rund ums Laden

Entdecke Expertenwissen und praktische Tipps rund um Elektrofahrzeuge, Ladevorgänge, Kosteneffizienz, Dienstwagenregelungen, Flottenbetrieb und mehr auf unserer umfassenden Wissensdatenbank.

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Elektromobilität
Was ist denn nun günstiger? Elektro oder Diesel?

Einleitung

Entdecke, was die Total Cost of Ownership (TCO) wirklich bedeutet: Es geht um viel mehr als nur den Kaufpreis eines Produkts. Die TCO berücksichtigen alle Kosten, die dir während der gesamten Lebensdauer des Produkts entstehen.

Was bedeutet TCO (Total Cost of Ownership)?

Die Total Cost of Ownership, kurz TCO, umfasst die Gesamtkosten eines Produkts oder Dienstes über seinen gesamten Lebenszyklus. Neben den Anschaffungskosten sind Betriebskosten, Wartungskosten, Supportkosten und eventuelle Entsorgungskosten zu berücksichtigen. Ein umfassendes Verständnis von TCO ermöglicht fundierte Entscheidungen und langfristige Einsparungen.

Unterscheidung zwischen direkten und indirekten Kosten

Direkte Kosten sind Ausgaben, die unmittelbar mit dem Kauf verbunden sind, wie der Anschaffungspreis. Indirekte Kosten sind weniger offensichtlich, aber dennoch wichtig, z.B. Wartungsgebühren und Energieverbrauch.

Berechnung der Total Cost of Ownership für ein Auto

Für die Berechnung der TCO eines Autos müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Dazu gehören die Anschaffungskosten, Betriebskosten wie Kraftstoff, Wartung und Reparaturen, Versicherungskosten, sowie eventuelle Wertverluste und Steuern. Die Summe dieser Kosten über die gesamte Nutzungsdauer des Fahrzeugs ergibt die Total Cost of Ownership.

Vergleich zwischen einem VW Passat Diesel und VW ID.4

Um die Kostenbilanz nach drei Jahren für einen VW Passat Diesel und einen VW ID.4 bei einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 km pro Jahr zu ermitteln, betrachten wir die wichtigsten Kostenfaktoren: Kraftstoff, Versicherung, Steuern und Wartungskosten.

  • VW Passat Diesel:
    • Kraftstoffkosten: 5.100 EUR
    • Versicherungskosten: 1.800 EUR
    • Steuern: 616,50 EUR
    • Wartungskosten: 900 EUR
    • Gesamtkosten nach drei Jahren: 8.416,50 EUR
  • VW ID.4:
    • Lade(Kraftstoff)kosten: 3.600 EUR
    • Versicherungskosten: 2.100 EUR
    • Steuern: 0 EUR
    • Wartungskosten: 600 EUR
    • Gesamtkosten nach drei Jahren: 6.300 EUR

Die Kostenbilanz nach drei Jahren zeigt, dass der VW ID.4 trotz höherer Anschaffungskosten insgesamt günstiger ist als der VW Passat Diesel aufgrund niedrigerer Betriebs- und Wartungskosten sowie der Befreiung von Kfz-Steuern für Elektrofahrzeuge.

Wenn du jetzt noch eine Photovoltaik Anlage besitzt oder dynamische Stromtarife nutzt, wird der Kostenvorteil nochmals wesentlich deutlicher für den ID4.

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Elektromobilität
Elektromotor: Dein Guide zur Technik & Einsatzmöglichkeiten

Einleitung

Entdecke die Welt der E-Mobilität: Elektroautos setzen auf effiziente Elektromotoren, die elektrische Energie in saubere und leise Fahrt umwandeln. Wir erklären die die Grundprinzipien eines Elektromotors sowie dessen Vor- und Nachteile.

Was ist ein Elektromotor?

Ein Elektromotor wandelt elektrische Energie in mechanische Energie um. Ursprünglich im 19. Jahrhundert erfunden, ist er heute ein Eckpfeiler vieler Technologien. Elektrischer Strom erzeugt Magnetfelder, die eine Drehbewegung erzeugen. Elektromotoren treiben beispielsweise Elektroautos an und sorgen in Haushaltsgeräten für Bewegung.

Elektromotoren basieren auf dem elektromagnetischen Prinzip. Ein Magnetfeld im Stator und ein beweglicher Rotor führen zu einer Drehbewegung. Elektrischer Strom steuert das Magnetfeld, sodass der Rotor sich dreht. Eine präzise Steuerung des Stroms durch moderne Elektronik ist entscheidend.

Warum sind Elektromotoren so effizient?

Ein Elektromotor ist effizienter als ein Verbrennungsmotor aus mehreren Gründen:

  • Weniger Energieverluste: Elektromotoren wandeln elektrische Energie direkt in mechanische Energie um, während Verbrennungsmotoren Wärmeenergie nutzen, um mechanische Arbeit zu erzeugen. Dieser Umwandlungsprozess bei Verbrennungsmotoren geht mit einem beträchtlichen Energieverlust einher, insbesondere durch Reibung und Abwärme.
  • Direkter Antrieb: Elektromotoren liefern ihr maximales Drehmoment sofort beim Anfahren, was zu einer schnelleren Beschleunigung und einem effizienteren Einsatz der Energie führt. Verbrennungsmotoren benötigen hingegen Zeit, um ihr maximales Drehmoment zu erreichen, was zu einem höheren Energieverbrauch führen kann, insbesondere im Stop-and-Go-Verkehr.
  • Regeneratives Bremsen: Elektrofahrzeuge nutzen regeneratives Bremsen, um einen Teil der kinetischen Energie beim Bremsen zurückzugewinnen und in elektrische Energie umzuwandeln, die wieder in die Batterie eingespeist werden kann. Dies trägt zur Effizienz des Fahrzeugs bei und reduziert den Energieverlust im Vergleich zu herkömmlichen Bremsen bei Verbrennungsfahrzeugen, die die Bremsenergie als Wärme abführen.

Elektromotoren sind effizienter als Verbrennungsmotoren und bieten ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Sie sind jedoch von der Verfügbarkeit seltener Erden abhängig. Trotzdem sind ihre Vorteile in Effizienz und Umweltverträglichkeit bedeutend.

Fazit

Elektromotoren sind in vielen Bereichen des täglichen Lebens präsent. Sie treiben Elektrofahrzeuge an, automatisieren Produktionsprozesse und sorgen für Bewegung in Haushaltsgeräten. Ihre Vielseitigkeit macht sie unverzichtbar in modernen Antriebssystemen.

Sie sind entscheidend für die Zukunft der Mobilität und bieten eine nachhaltige Alternative zu Verbrennungsmotoren. Ihre Vielseitigkeit und Effizienz machen sie zu einem wichtigen Baustein für eine umweltfreundliche Zukunft.

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Fuhrpark
Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge und PHEVs in der Flotte

Herausforderungen, Vorteile und Kostenoptimierung

In einer Zeit zunehmender Umweltbewusstheit und fortschreitender technologischer Entwicklungen entscheiden sich immer mehr Flottenmanager für den Umstieg auf elektrische Fahrzeuge (EVs) und Plug-in Hybrid Electric Vehicles (PHEVs). Diese Entscheidung bietet zahlreiche Vorteile, bringt aber auch spezifische Herausforderungen mit sich. Eine sorgfältige Planung und die richtigen Tools, wie die TRONITY Flottenlösung, sind entscheidend für einen erfolgreichen Übergang.

Vorteile von EVs und PHEVs

  • Umweltfreundlichkeit: Elektrofahrzeuge produzieren keine direkten Emissionen, was zu einer besseren Luftqualität und einer geringeren Umweltbelastung beiträgt. Auch PHEVs, die teilweise mit Benzin betrieben werden, reduzieren den Gesamtausstoß an Treibhausgasen im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsfahrzeugen.
  • Verbesserung des CO2-Wertes der Flotte: Der Einsatz von EVs und PHEVs hilft Unternehmen, ihre CO2-Bilanz signifikant zu verbessern. Dies trägt direkt zur Erreichung der ESG-Ziele (Environmental, Social, and Governance) bei, indem es zeigt, dass das Unternehmen aktiv zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beiträgt.
  • Wirtschaftlichkeit: Auf lange Sicht können die Betriebskosten von EVs und PHEVs niedriger sein, da Elektrizität in der Regel günstiger ist als Benzin oder Diesel. Zudem sind elektrische Antriebsstränge oft wartungsärmer.
  • Imagegewinn: Der Einsatz von Elektrofahrzeugen kann das öffentliche Image eines Unternehmens verbessern, indem es sein Engagement für Nachhaltigkeit demonstriert.

Herausforderungen beim Umstieg

  • Anfangsinvestition: Die Anschaffungskosten für EVs und PHEVs sind oft höher als die für herkömmliche Fahrzeuge. Allerdings können staatliche Förderungen und Subventionen diese Kosten teilweise ausgleichen.
  • Ladeinfrastruktur: Eine der größten Herausforderungen ist der Aufbau oder Zugang zu einer zuverlässigen Ladeinfrastruktur. Für Unternehmen kann dies die Installation von Ladestationen am Firmenstandort oder die Organisation von Zugängen zu öffentlichen und privaten Ladestationen umfassen.
  • Reichweitenangst: Die begrenzte Reichweite von EVs kann besonders in ländlichen oder weniger gut ausgestatteten Gebieten ein Problem darstellen. PHEVs bieten hier durch ihren kombinierten Antrieb eine Flexibilität.

Optimierung der Ladekosten

  • Tarifoptimierung: Die Wahl des richtigen Stromtarifs ist entscheidend. Viele Energieversorger bieten spezielle Tarife für das Laden von Elektrofahrzeugen, die günstigere Preise während der Nebenzeiten bieten.
  • Smart Charging: Intelligente Ladelösungen ermöglichen das Laden der Fahrzeuge zu den kostengünstigsten Zeiten. Außerdem kann durch das Management der Ladevorgänge der Energiebedarf optimiert und Spitzenlasten vermieden werden.
  • Eigene Energieproduktion: Investitionen in erneuerbare Energiequellen wie Solar- oder Windkraft können die Abhängigkeit von externen Stromquellen reduzieren und die Betriebskosten weiter senken.

TRONITY Flottenlösung: Ihr Partner bei der Transformation

Die TRONITY Flottenlösung ist speziell darauf ausgerichtet, Flottenmanagern bei der Umstellung und Optimierung ihrer elektrischen Flotten zu helfen. Die Plattform bietet umfassende Analysetools, die Echtzeitdaten zu Fahrzeugstatus, Batteriezustand und Ladevorgängen liefern. Mit TRONITY können Manager:

  • Die Effizienz jedes einzelnen Fahrzeugs überwachen und optimieren.
  • Ladevorgänge zentral steuern und anhand von Verbrauchsdaten die kostengünstigsten Zeiten für das Laden identifizieren.
  • Den Gesamtenergieverbrauch analysieren und Wege zur weiteren Kostensenkung erkennen.

Durch den Einsatz von TRONITY wird nicht nur die Verwaltung der Flotte erleichtert, sondern auch die Rentabilität durch niedrigere Betriebskosten und verbesserte Fahrzeugauslastung erhöht.

Fazit

Der Wechsel zu einer elektrischen Flotte ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Er bietet nicht nur ökologische und ökonomische Vorteile, sondern positioniert das Unternehmen auch als Vorreiter in der Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft. Mit den richtigen Werkzeugen und einer strategischen Planung kann dieser Übergang nahtlos und effizient gestaltet werden. Die TRONITY Flottenlösung unterstützt Flottenmanager aktiv dabei, die Herausforderungen des Übergangs zu meistern und die Vorteile einer elektrifizierten Flotte voll auszuschöpfen.

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Fahrzeugmodelle
Tesla Model 3 und Y: Effizienz und Innovation auf dem Prüfstand

Einführung

Tesla, das Unternehmen, das den Elektroauto-Markt revolutioniert hat, steht mit seinen Bestsellern Model 3 und Model Y erneut im Rampenlicht. Beide Modelle haben nicht nur die Verkaufszahlen des Unternehmens angekurbelt, sondern auch den Standard für Elektrofahrzeugtechnologie und Effizienz gesetzt. Doch wie schneiden sie ab, wenn sie mit den neuesten Modellen europäischer und asiatischer Hersteller verglichen werden? Und welche Herausforderungen und Entwicklungen stehen Tesla in der nahen Zukunft bevor? Ein tiefer Einblick zeigt, wie sich Innovation und Marktrealitäten überschneiden.

Der Erfolg und die Herausforderungen des Tesla Model 3

Das Model 3, das mit der Vision eingeführt wurde, Elektroautos massentauglich zu machen, hat sich weltweit als äußerst beliebt erwiesen. Mit über 1,2 Millionen verkauften Einheiten seit seinem Start im Jahr 2017 und einer Reichweite von bis zu 358 Meilen (ca. 576 km) pro Ladung, setzt das Model 3 weiterhin Maßstäbe. Die jüngsten Updates haben die Batterieleistung und Autopilot-Technologie verbessert, was das Fahrerlebnis sicherer und angenehmer macht.

Trotz dieser Erfolge sind die Absatzzahlen in den letzten Quartalen gesunken, was teilweise auf Marktsättigung und zunehmende Konkurrenz zurückzuführen ist. Experten weisen darauf hin, dass Tesla gegenüber neuen Wettbewerbern aus Europa und Asien, die ebenfalls innovative Elektroautos einführen, seine Strategie anpassen muss.

Model Y: Raum und Flexibilität mit einem Hauch von Sportlichkeit

Das Model Y, das auf der gleichen Plattform wie das Model 3 basiert, bietet mehr Raum und Vielseitigkeit und erfreut sich besonders bei Familien großer Beliebtheit. Es kombiniert den Komfort eines SUVs mit der Performance eines Sportwagens.

Vergleich der Energieeffizienz und Fahrverhalten

Beim Thema Energieeffizienz sticht Tesla weiterhin heraus. Das Model 3 verbraucht etwa 15 kWh pro 100 Kilometer, während das etwas größere Model Y immer noch effiziente 16 bis 18 kWh auf 100 Kilometer erreicht. Im Vergleich dazu verbrauchen ähnliche Elektromodelle von Volkswagen, Audi und Mercedes-Benz oft zwischen 18 und 22 kWh pro 100 Kilometer. Diese Daten hat TRONITY anhand der eigenen Datenmodelle ermittelt und gibt Nutzern der App Hinweise, wie sie im Vergleich zu anderen Fahrern stehen oder welche Stromtarife günstiger für den jeweiligen Kunden wären.

Im direkten Vergleich zu anderen Fahrzeugen seiner Klasse bietet das Model 3 ein bemerkenswert agiles Fahrverhalten, das oft mit dem von Sportlimousinen verglichen wird. Die niedrige Schwerpunktlegung durch die Unterflur-Batterie trägt zu einer hervorragenden Straßenlage bei, die Kurvenfahrten zur Freude macht. Was den Federkomfort betrifft, so ist das Fahrwerk des Model 3 straffer abgestimmt, was ihm eine sportliche Note verleiht, allerdings auf Kosten des Komforts bei schlechten Straßenverhältnissen. Hier bieten einige europäische Wettbewerber wie der BMW I4 oder der Audi e-tron aber auch ein Volkswagen ID7 eine ausgewogenere Kombination aus Sportlichkeit und Komfort.

Benutzererfahrung und Technologieintegration

Das Tesla Model 3 ist bekannt für sein minimalistisches Innenraumdesign, das fast alle traditionellen Knöpfe und Schalter durch einen großen zentralen Touchscreen ersetzt. Dieser steuert Funktionen von der Klimaanlage bis hin zur Navigation und ist intuitiv gestaltet, sodass Fahrer leicht auf alle Funktionen des Autos zugreifen können.

Eine Besonderheit des Model 3 ist der fortschrittliche Autopilot, Teslas Schritt in Richtung vollautonomes Fahren. Diese Funktion ermöglicht es dem Fahrzeug, auf Autobahnen zu navigieren, Spurwechsel automatisch durchzuführen und selbstständig einzuparken. Nutzerberichte loben die Zuverlässigkeit und ständige Verbesserung durch Software-Updates, die die Sicherheit und Komfort des Fahrerlebnisses stetig erhöhen.

Zusätzlich zu den Standard-Features der Tesla-App bietet die TRONITY-App für Tesla-Besitzer eine Erweiterung der Funktionalitäten. TRONITY ermöglicht es Nutzern, ein detailliertes digitales Fahrtenbuch zu führen, unabhängige Routenplanung zu betreiben und detaillierte Analysen zum Fahrverhalten und Energieverbrauch zu erhalten. Diese Funktionen sind besonders für diejenigen von Vorteil, die ihre Fahrzeugnutzung für geschäftliche Zwecke dokumentieren müssen oder einfach mehr Einblick in ihre Fahrgewohnheiten wünschen und Geld sparen wollen.

Die Preispolitik von Tesla

Tesla verfolgt eine nicht immer ganz nachvollziehbare Preispolitik, die regelmäßig an Marktbedingungen und Produktionskosten angepasst wird. Das Model 3 startet derzeit bei etwa 40.000 Euro für die Basisversion mit Hinterradantrieb, während die Langstreckenversion und Performance-Modelle deutlich teurer sind. Das Model Y ist etwas teurer und beginnt bei etwa 45.000 Euro, wobei die Preise je nach Ausstattung und Modellvariante steigen.

Ein Vorteil von Tesla ist, dass die Fahrzeuge standardmäßig mit vielen Funktionen ausgestattet sind, die bei anderen Herstellern oft nur als teure Extras erhältlich sind.

Kosten und Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Wartung

Tesla hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, um die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und den Wartungsservice zu verbessern. Ein weitverbreitetes Problem war früher die lange Wartezeit auf Ersatzteile, was sich durch die Eröffnung neuer Servicezentren und die Optimierung der Lieferkette deutlich verbessert hat. Die Wartungskosten für Teslas sind im Vergleich zu Verbrennungsmotoren geringer, da weniger bewegliche Teile vorhanden sind. Regelmäßige Wartung umfasst hauptsächlich den Austausch von Luftfiltern, Reifen und Bremsflüssigkeit.

Langzeiterfahrungen und Zuverlässigkeit

Langzeiterfahrungen mit Tesla-Fahrzeugen sind überwiegend positiv. Untersuchungen und Berichte von Langzeitnutzern zeigen, dass die Batterien auch nach vielen Kilometern eine hohe Kapazität beibehalten. Tesla gibt an, dass die Batterien nach 160.000 Kilometern noch etwa 90% ihrer ursprünglichen Kapazität haben. Wir von TRONITY können dies anhand unsere Daten bestätigen und sehen sogar in den meisten Fällen weit höhere Kapazitäten nach 160.000 Kilometern. Die Fahrzeuge sind für ihre Langlebigkeit bekannt, obwohl einige Nutzer über Verarbeitungsmängel berichtet haben, die jedoch oft durch die Garantie abgedeckt sind.

Das Tesla-Ladenetz: Ein unschlagbarer Vorteil

Ein signifikanter Vorteil von Tesla-Fahrzeugen ist das umfangreiche und exklusive Tesla Supercharger-Netzwerk, das über 40.000 Ladepunkte weltweit umfasst. Diese Supercharger ermöglichen ein sehr schnelles Aufladen – oft innerhalb von 15 bis 25 Minuten bis zu 80% Kapazität – und sind strategisch auf wichtigen Routen und in städtischen Gebieten platziert. Dieses Netzwerk, das kontinuierlich erweitert wird, bietet Tesla-Fahrern eine unübertroffene Bequemlichkeit und Sicherheit für Langstreckenfahrten, ein Aspekt, der von Konkurrenten noch eingeholt werden muss.

Fazit

Die Modelle 3 und Y sind mehr als nur Autos; sie symbolisieren den Fortschritt und die Herausforderungen der Elektromobilität. Während Tesla weiterhin Innovationen vorantreibt, muss das Unternehmen gleichzeitig auf eine sich schnell verändernde Marktlandschaft reagieren. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie Tesla seine Position sowohl als Innovationsführer als auch als reaktionsfähiger Marktteilnehmer behaupten kann. Chinesische Autohersteller sind extrem schnell in der Entwicklung von neuen Fahrzeugen und können diese zu sehr günstigen Preisen anbieten aufgrund von einzigartigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

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Fuhrpark
Steuerkonforme Abrechnung des Heimladens von Firmenwagen

Einleitung

Das Laden eines Firmenwagens zu Hause stellt für Unternehmer und Flottenmanager oft eine steuerliche Herausforderung dar. Es gibt jedoch verschiedene, von vielen Finanzbehörden akzeptierte Lösungen, die sich mit TRONITY effizient umsetzen lassen.

Welche Möglichkeiten gibt es die Kosten für das Laden durch den Mitarbeiter zu erstatten?

1. Tatsächliche Ladekosten Abrechnen

Mitarbeiter können ihre tatsächlichen Ladekosten geltend machen über die klassische Spesenabrechnung. Hierfür ist keine geeichte Lösung erforderlich, da TRONITY die Ladevorgänge präzise aufzeichnet, dokumentiert und dann dem Arbeitgeber in einem übersichtlichen Report zur Verfügung stellt. Diese Daten sind ausreichend, um den Finanzbehörden eine detaillierte und nachvollziehbare Abrechnung vorzulegen.

2. Pauschale Abgeltung

Unternehmen können eine steuerfreie Pauschale für das Laden zu Hause ansetzen und diese über den Lohnbuchhaltungsprozess an den Mitarbeiter auszahlen. Der Nachweis durch den Mitarbeiter, dass er zu Hause lädt, erfolgt wieder über TRONITY – fälschungssicher! Ab dem 1. Januar 2021 gelten die folgenden Pauschalen:

  • 70 Euro pro Monat für Elektrofahrzeuge,  sofern keine Lademöglichkeit beim Arbeitgeber besteht.
  • 35 Euro pro Monat für Hybridelektrofahrzeuge  unter denselben Bedingungen.
  • Wenn eine Lademöglichkeit beim Arbeitgeber vorhanden ist, betragen die Pauschalen 30 Euro pro Monat für Elektrofahrzeuge und 15 Euro pro Monat für Hybridelektrofahrzeuge​.

3. Verrechnung mit geldwertem Vorteil

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Ladekosten mit dem geldwerten Vorteil des Firmenwagens zu verrechnen. Auch hier liefert TRONITY die notwendigen Daten für die Lohnbuchhaltung, um eine korrekte Verrechnung sicherzustellen.

Beispiel aus der Praxis

Ein Mitarbeiter lädt seinen Elektro-Dienstwagen zu Hause und hat monatliche Ladekosten von 80 Euro. Der Bruttolistenpreis des Fahrzeugs beträgt 40.000 Euro. Nach der 0,25%-Regelung beträgt der geldwerte Vorteil 100 Euro pro Monat. Der Arbeitgeber erstattet die Ladekosten und zieht diese vom geldwerten Vorteil ab:

  • Geldwerter Vorteil: 100 Euro
  • Erstattete Ladekosten: 80 Euro
  • Verrechneter geldwerter Vorteil: 20 Euro

 

Flexible Lösungen für Unternehmer

Dank der flexiblen Aufzeichnungsmöglichkeiten von TRONITY und der Akzeptanz ungeeichter Lösungen durch die eine Vielzahl an Finanzbehörden, können Unternehmen die für sie passende Methode wählen. Dies ermöglicht eine steuerkonforme, effiziente und einfache Abrechnung der Heimladekosten.

 

Wichtiger Hinweis

DieserText stellt keine Steuerberatung dar. Er dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt nicht die individuelle Beratung durch einen Steuerberater. Alle Angaben sind ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Bei speziellen Fragen zur steuerlichen Behandlung und Abrechnung des Heimladens von Firmenwagen konsultieren Sie bitte einen Steuerberater oder die zuständige Finanzbehörde.

 

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Fuhrpark
Pflicht zum CO2-Reporting für deutsche Unternehmen ab 2024

Einleitung

Ab dem 1. Januar 2024 tritt die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der Europäischen Union in Kraft, die eine umfassende CO2-Berichterstattung für viele deutsche Unternehmen vorschreibt. Diese Regelung betrifft eine deutlich größere Anzahl von Unternehmen als bisher und umfasst verschiedene Unternehmensgrößen und -typen.

Betroffene Unternehmen

1. Große Unternehmen:

  • Ab 1. Januar 2024: Unternehmen, die bereits der nichtfinanziellen Berichtspflicht unterliegen, müssen einen Nachhaltigkeitsbericht nach den neuen Standards erstellen.
  • Ab 1. Januar 2025: Alle anderen großen Unternehmen, die zwei der folgenden drei Kriterien erfüllen:
    • Bilanzsumme von mindestens 20 Millionen Euro
    • Nettoumsatzerlöse von mindestens 40 Millionen Euro
    • Mindestens 250 Beschäftigte

2. Kapitalmarktorientierte KMU:

  • Ab 1. Januar 2026: Kapitalmarktorientierte kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die nicht als Kleinstunternehmen gelten, müssen Bericht erstatten. Als klein gilt ein Unternehmen, wenn es zwei der folgenden drei Kriterien erfüllt:
    • Bilanzsumme von mindestens 350.000 Euro
    • Nettoumsatzerlöse von mindestens 700.000 Euro
    • Mindestens 10 Beschäftigte

3. Unternehmen aus Drittstaaten:

  • Ab 1. Januar 2028: Bestimmte große EU-Tochtergesellschaften und EU-Niederlassungen von Drittstaaten-Gruppen müssen eine gruppenweite Berichterstattung vorlegen, wenn sie die Kriterien erfüllen, wie etwa einen Nettoumsatz von mehr als 150 Millionen Euro in der EU und mindestens eine EU-Tochtergesellschaft oder -Niederlassung, die selbst berichtspflichtig ist.

Inhalte der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Die Berichterstattung nach der CSRD umfasst die CO2-Bilanzierung sowie weitere Umweltaspekte, soziale und Governance-Themen. Unternehmen müssen darlegen, wie ihre Geschäftsaktivitäten im Hinblick auf Nachhaltigkeit strukturiert sind, welche Maßnahmen ergriffen wurden und welche Fortschritte erzielt wurden.

TRONITY: Automatisierte CO2-Erfassung für Fahrzeuge

Für Unternehmen, die elektrische oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge (PHEV) in ihrem Fuhrpark nutzen, bietet TRONITY eine effiziente Lösung zur Erfassung und Berichterstattung von CO2-Emissionen. TRONITY ermöglicht eine automatische Aufzeichnung und Berechnung der CO2-Werte für Elektro- und Hybridfahrzeuge, was die Einhaltung der neuen Berichtspflichten erheblich vereinfacht. Dies ist besonders nützlich, da Unternehmen damit exakte und belegbare Daten für ihre Nachhaltigkeitsberichte liefern können, ohne zusätzlichen administrativen Aufwand.

Wichtiger Hinweis

Dieser Text stellt keine Rechtsberatung dar. Er dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt nicht die individuelle Beratung durch einen Rechtsanwalt. Alle Angaben sind ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Bei speziellen Fragen zur CO2-Berichterstattung und Nachhaltigkeitsberichterstattung konsultieren Sie bitte einen Fachberater oder die zuständige Behörde.

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Förderung
Die THG-Quote: Alles, was du wissen musst

Einleitung

Wenn du ein Elektrofahrzeug (EV) besitzt oder in Erwägung ziehst, eines zu kaufen, bist du möglicherweise auf den Begriff „THG-Quote“ gestoßen. Aber was genau bedeutet das und wie kannst du davon profitieren? Dieser Artikel wird dir helfen, die THG-Quote zu verstehen, wann und wie du sie beantragen kannst und welche Schritte dafür notwendig sind.

Was ist die THG-Quote?

Die Treibhausgasminderungsquote, kurz THG-Quote, ist eine staatliche Förderung, die darauf abzielt, den CO₂-Ausstoß im Verkehr zu reduzieren. Unternehmen, die fossile Kraftstoffe in den Verkehr bringen, sind gesetzlich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen zu senken. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, Quoten zu erwerben, die von den Besitzern emissionsfreier Fahrzeuge, wie Elektrofahrzeugen, generiert werden.

Woher kommt die THG-Quote?

Die THG-Quote wurde im Rahmen des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) eingeführt und ist Teil der Bemühungen der Bundesregierung, die Klimaziele zu erreichen. Sie basiert auf dem Prinzip, dass Unternehmen, die fossile Brennstoffe verkaufen, für den dadurch verursachten CO₂-Ausstoß aufkommen müssen. Durch den Handel mit THG-Quoten können diese Unternehmen ihre gesetzlichen Verpflichtungen erfüllen.

Wann kann ich die THG-Quote beantragen?

Du kannst die THG-Quote beantragen, sobald du ein reines Elektrofahrzeug (EV) besitzt. Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEV) sind seit 2023 nicht mehr zur THG-Quote berechtigt, da sie auch mit fossilen Brennstoffen betrieben werden können und somit nicht komplett emissionsfrei sind.

Wie beantrage ich die THG-Quote?

Der Prozess zur Beantragung der THG-Quote ist unkompliziert und kann in wenigen Schritten abgeschlossen werden:

  1. Registrierung: Melde dich bei einem Dienstleister an, der die THG-Quote für dich beantragt, wie beispielsweise TRONITY.
  2. Fahrzeugdaten angeben: Gebe die notwendigen Informationen zu deinem Fahrzeug an, einschließlich einer Kopie des Fahrzeugscheins.
  3. Antrag stellen: Der Dienstleister übernimmt die Antragstellung und den gesamten Verwaltungsprozess für dich.
  4. Vergütung erhalten: Nach erfolgreicher Prüfung und Genehmigung erhältst du die Vergütung für deine THG-Quote.

Eine gute Anbieter und Preisübersicht findet ihr hier: Autobild THG-Prämie

Warum ist die THG-Quote wichtig?

Die THG-Quote bietet Elektrofahrzeugbesitzern eine zusätzliche finanzielle Entlastung und fördert gleichzeitig die Reduktion von CO₂-Emissionen im Verkehr. Du trägst dazu bei, die Umstellung auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu beschleunigen und den Klimawandel zu bekämpfen.

Fazit

Die THG-Quote ist eine großartige Möglichkeit, die Vorteile eines Elektrofahrzeugs zu maximieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Besitzt du ein reines Elektrofahrzeug, kannst du von dieser Förderung profitieren. Melden dich noch heute bei TRONITY an und mache den ersten Schritt, um deine THG-Quote zu beantragen!

Für weitere Informationen und um den Antrag zu starten, besuche TRONITY und beantrage deine THG-Quote hier.

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Fuhrpark
Effektives Elektroflotten Management: Kostenoptimierung für Elektrofahrzeuge

Einleitung

In der sich schnell entwickelnden Landschaft der Elektrofahrzeuge (EVs) wird effektives Flottenmanagement für Unternehmen, die Kosten optimieren und die betriebliche Effizienz steigern möchten, immer wichtiger. TRONITY, ein Pionier im Bereich EV-Datenlösungen, bietet ein umfassendes Servicepaket, das Unternehmen erhebliche Einsparungen ermöglicht und das volle Potenzial der Elektroflotten ausschöpft.

Maximierung der Kosteneffizienz einer EV-Flotte

TRONITY konzentriert sich auf die Darstellung und Verwaltung von Fahrzeugdaten wie Kilometerstand, Ladeprozesse und Ladezustand (SoC). Durch die Gewährleistung einer genauen und Echtzeit-Datenübertragung aus dem Fahrzeug in die Applikation können Unternehmen Steuervorteilen und Kosteneinsparungen maximieren. Dieser datenzentrierte Ansatz vereinfacht beispielsweise das Management sowohl des Heimladens als auch des öffentlichen Ladens für die gesamte Flotte, wodurch viele Prozessschritte automatisiert werden.

Optimierungen im Überblick

  • Ein wesentlicher Vorteil der Nutzung von TRONITY besteht darin, das Heimladen für Mitarbeiter einzuführen. Dies ist derzeit die kostengünstigste Alternative zu allen anderen Ladelösungen. Stromanbieter bieten sehr oft spezielle Tarife für EV-Besitzer an, und zusätzlich ist die Nutzung erneuerbarer Energien ein weiterer Vorteil. Dies reduziert nicht nur die Energiekosten, sondern unterstützt auch nachhaltige Praktiken innerhalb der Organisation.
  • Durch die Nutzung der Lösungen von TRONITY können Unternehmen das Ladeverhalten ihrer Mitarbeiter optimieren. Dies stellt sicher, dass öffentliches Laden effizient genutzt wird, hauptsächlich bei Partnern, die günstige Tarife anbieten, wodurch übermäßige Stromkosten vermieden werden.
  • Ein herausragendes Merkmal der Angebote von TRONITY ist, dass keine Investitionen oder Installationen von Hardware erforderlich sind. TRONITY hat Verträge mit über 20 Automobilherstellern, darunter BMW, Volkswagen, Tesla und Ford, abgeschlossen, die einen nahtlosen Datenzugriff von Fahrzeugen ohne zusätzliche Hardware-Installationen ermöglichen. Dieser direkte Datenzugriff eliminiert die Notwendigkeit für Unternehmen, Hardware in den Garagen ihrer Mitarbeiter zu installieren, und vereinfacht den Implementierungsprozess.
  • Die Lösungen sind auch ein wichtiges Element für das intelligente Lade-Management im Büro, indem die Ladelast ausgeglichen und dynamische Strompreise genutzt werden. Dies stellt sicher, dass jedes Fahrzeug zum optimalen Zeitpunkt geladen wird, was die Kosteneffizienz weiter erhöht.

Ergänzende Einblicke in das EV-Flottenmanagement

Um diese Einblicke zu ergänzen, ist es wichtig, den breiteren Kontext des EV-Flottenmanagements zu verstehen:

  • Umweltauswirkungen: Der Übergang zu Elektroflotten reduziert die Treibhausgasemissionen erheblich und trägt zu den globalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels bei. Unternehmen, die EVs einsetzen, zeigen ihr Engagement für Nachhaltigkeit, was ihr Markenimage stärken und umweltbewusste Kunden anziehen kann. Link: ADAC
  • Regulatorische Konformität: Regierungen weltweit implementieren strengere Emissionsvorschriften. Durch die Einführung von EVs und die Nutzung von Lösungen wie TRONITY können Unternehmen die Einhaltung dieser Vorschriften sicherstellen, messen und potenzielle Bußgelder und Reputationsschäden vermeiden. Link
  • Gesamtbetriebskosten (TCO): Während die Anschaffungskosten von EVs höher sein können als die von herkömmlichen Fahrzeugen, sind die Gesamtbetriebskosten aufgrund reduzierter Kraftstoff- und Wartungskosten wesentlich niedriger. Die Datenmanagementlösungen von TRONITY helfen dabei, diese Kosten zu überwachen und zu optimieren, wodurch sichergestellt wird, dass Unternehmen die vollen finanziellen Vorteile ihrer EV-Investitionen realisieren. THG Quote Beantragen
  • Zukunftssicherung der Flotte: Mit dem technologischen Fortschritt wird ein datengesteuerter Ansatz für das Flottenmanagement entscheidend sein. Lösungen wie TRONITY bieten die Flexibilität und Skalierbarkeit, die erforderlich sind, um sich an neue Technologien und regulatorische Änderungen anzupassen und sicherzustellen, dass Unternehmen an der Spitze der Branche bleiben.

Fazit

Durch die Nutzung der Fahrzeugdaten ganz ohne Hardware hilft TRONITY Unternehmen, erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen, staatliche Anreize zu nutzen und nachhaltige Praktiken zu fördern. Da die Einführung von EVs weiter zunimmt, werden innovative Lösungen wie TRONITY eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft des Flottenmanagements spielen.

Ohne erforderliche Hardware-Investitionen und mit dem Fokus auf die Maximierung der Effizienz und Kosteneinsparungen sticht TRONITY als führendes Unternehmen hervor und treibt den Übergang zu einer nachhaltigeren und kostengünstigeren Zukunft voran.

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Elektromobilität
Beginner Guide Elektrofahrzeug - Einsteigerleitfaden für Elektroautos

Einleitung

Willkommen in der Welt der Elektromobilität! Wenn du darüber nachdenkst, ein Elektroauto (EV) zu kaufen, gibt es einige wichtige Dinge, die du wissen solltest. Dieser Artikel wird dir helfen, die Grundlagen zu verstehen und dich auf deine neue Erfahrung vorzubereiten.

Bereits vorweg, das Fahren mit einem Elektroauto macht einfach Spaß. Es ist leise, wenn es sein muss schnell und führt insgesamt zu entspannteren Fahren, wie Studien gezeigt haben.

Wie lade ich ein Elektroauto?

Ladeoptionen:

  • Zu Hause: Die bequemste Methode ist das Laden zu Hause, meist über eine Wallbox. Diese kann von einem Elektriker installiert werden und bietet schnelles Laden über Nacht.
  • Öffentliche Ladestationen: Diese findest du in Städten, Einkaufszentren und entlang von Autobahnen. Apps wie TRONITY helfen dir, die nächste Ladestation zu finden.
    Die Bezahlungen ist immer öfter durch eine Kreditkarte möglich. Alternativ kannst du dir eine Ladekarte eines Anbieters wie die DKV oder EnBW besorgen. Mit diesen kannst du Europaweit bei sehr vielen Anbietern laden. Auch werden diese Lösungen in der Regel durch eine App ergänzt.
  • Schnellladestationen: Ideal für längere Fahrten, da sie dein Auto in kurzer Zeit aufladen können. Auch hier erfolgt die Bezahlung wie bei den öffentlichen Ladestationen beschrieben.

Welche Kabel benötigst du?

  • Typ 2 Kabel: Der Standard für das Laden in Europa, passt an die meisten Ladestationen. Deshalb führe immer ein solches Kabel in deinem Kofferraum mit. Bei Neufahrzeugen gibt der Hersteller dieses Kabel in der Regel mit.
  • CHAdeMO und CCS: Für Schnellladestationen. Diese sind mit den Ladestationen fest verbunden, da diese auch sehr dick und schwer sind. Daher musst du dieses Kabel nicht mit dir im Auto mitführen.

Wie lade ich zu Hause?

Schuko-Stecker: Einfaches Laden über eine normale Haushaltssteckdose (Schuko). Dies ist die einfachste, aber auch langsamste Methode. Für eine vollständige Ladung kann es 24 - 48 Stunden dauern. Diese Methode eignet sich eher für Notfälle oder gelegentliches Laden. Auch können bei älteren Gebäuden die Stromleitungen und Steckdosen nicht ausgelegt sein für das Dauerladen und dadurch anfangen zu schmoren.

Wallbox: Eine Wallbox ist die empfohlene Lösung für regelmäßiges Laden zu Hause. Sie bietet eine höhere Ladeleistung (meist 11-22 kW) und kann dein Fahrzeug in 6-8 Stunden vollständig aufladen. Eine Wallbox erfordert die Installation durch einen Fachmann, der sicherstellt, dass deine Hausinstallation den erforderlichen Sicherheitsstandards entspricht.

Kosten für eine Wallbox

Anschaffungskosten: Die Preise für eine Wallbox beginnen bei etwa 300 Euro und können je nach Modell und Ausstattung bis zu 2.500 Euro betragen. Hierbei gilt es zu prüfen ob eine einfache Wallbox ausreicht oder diese eine intelligente Steuerung benötigt für die Integration in eine  Haussteuerung beispielsweise für die Abstimmung mit einer Photovoltaik Anlage.

Installation: Die Installationskosten variieren je nach Aufwand und den örtlichen Gegebenheiten. Sie liegen typischerweise zwischen 500 und 1.500 Euro. Wie funktioniert die Installation einer Wallbox:

  • Auswahl der Wallbox: Wähle eine Wallbox, die deinen Bedürfnissen entspricht. Achte auf Funktionen wie Ladeleistung, integrierter Schutzschalter und eventuell eine App-Anbindung.
  • Elektriker beauftragen: Lasse die Wallbox von einem zertifizierten Elektriker installieren. Dieser prüft die Hausinstallation und stellt sicher, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind.
  • Förderprogramme nutzen: Informiere dich über mögliche staatliche Förderungen für die Installation einer Wallbox. In vielen Ländern gibt es Zuschüsse, die einen Teil der Kosten decken können.

Wie lange dauert das Laden?

Die Ladezeit hängt von der Ladequelle und der Batteriekapazität ab:

  • Zu Hause (Wallbox): 6-8 Stunden für eine volle Ladung.
  • Öffentliche AC-Ladestation: 2-4 Stunden für eine Teilladung.
  • Schnellladestation (DC): 30-60 Minuten für 80% Ladung.

Wie weit komme ich mit einer Ladung?

Die Reichweite eines Elektroautos hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Batteriekapazität: Größere Batterien bieten mehr Reichweite. Kapazitäten reichen dabei von 25 kW (Kilowatt) bis über 100 kW. Wobei die Größe des Akkus den Preis des Fahrzeuges erheblich beeinflusst.
  • Effizienz des Fahrzeugs: Je nach Effizienz der Motoren, des Windwiderstands und des Gewichts verbrauchen EVs pro 100 Km 12 - 25 kWh (Kilowattstunden).
  • Fahrbedingungen: Stadtfahrten verbrauchen weniger Energie als Autobahnfahrten.
  • Wetter: Kaltes Wetter kann die Reichweite reduzieren sowie Regen und Rücken-/Gegenwind.

Im Durchschnitt bieten moderne Elektroautos eine Reichweite von 200-600 km pro Ladung. Mit den zur Verfügung stehen Schnelladern an Autobahnen sind Urlaubsfahrten somit kein Problem. Routenplanung inkl. Ladenplanungen sind mit TRONITY sehr einfach möglich.

Wie lange hält eine Batterie?

Die Lebensdauer einer Batterie wird in Ladezyklen gemessen. Ein Ladezyklus entspricht einer vollständigen Ladung von 0% auf 100%. Moderne Lithium-Ionen-Batterien in Elektroautos halten in der Regel zwischen 1.000 und 2.000 Ladezyklen. Das entspricht etwa 200.000 bis 400.000 km, abhängig von der Nutzung und den Fahrbedingungen.

Degeneration der Batterie

Mit der Zeit und Nutzung verliert die Batterie an Kapazität. Diese sogenannte Degeneration beträgt in der Regel etwa 1-2% pro Jahr. Das bedeutet, dass die Batterie nach fünf Jahren noch etwa 90-95% ihrer ursprünglichen Kapazität hat.

Was muss ich beim Kauf eines Elektroautos beachten?

  • Batteriekapazität und Reichweite: Stelle sicher, dass die Reichweite deinen täglichen Fahrbedürfnissen entspricht.
  • Lademöglichkeiten: Prüfe die Verfügbarkeit von Ladestationen in deiner Umgebung und entlang deiner typischen Routen. Kannst du eventuell im Büro laden?
  • Kosten: Elektroautos sind in der Anschaffung oft teurer, bieten jedoch geringere Betriebskosten und steuerliche Vorteile.
  • Förderungen: Informiere dich über staatliche Förderungen und Subventionen für den Kauf von Elektroautos.

Kosten eines Elektroautos im Vergleich zu einem Verbrenner

Anschaffungskosten

Elektroautos sind in der Regel teurer in der Anschaffung als Verbrenner. Dies liegt vor allem an den Kosten für die Batterien. Allerdings sinken die Preise stetig.

Betriebskosten:

  • Strom vs. Kraftstoff: Die Kosten für Strom sind in der Regel niedriger als für Benzin oder Diesel. Das Laden zu Hause kostet etwa 25-35 Cent pro kWh, was günstiger ist als die Kosten für Kraftstoff. Siehe auch hierzu eine Beispielrechnung.
  • Wartung: Elektroautos haben weniger bewegliche Teile als Verbrenner, was zu geringeren Wartungskosten führt. Es gibt keine Ölwechsel, weniger Verschleiß an Bremsen durch regeneratives Bremsen und keine Probleme mit Auspuffanlagen da es diese nicht gibt.
  • Steuern und Versicherungen: Viele Länder bieten Steuervergünstigungen für Elektroautos an, und Versicherungen können günstiger sein.

Während die Anschaffungskosten von EVs höher sein können als die von herkömmlichen Fahrzeugen, sind die Gesamtbetriebskosten aufgrund reduzierter Kraftstoff- und Wartungskosten wesentlich niedriger. Studien zeigen, dass EVs über die Lebensdauer hinweg günstiger sind als Verbrenner.

Unterstützung durch TRONITY

Wie hilft euch TRONITY den Überblick zu behalten und den Umstieg in die neue Welt der Elektromobilität so einfach wie nur möglich zu gestalten?

TRONITY bietet eine umfassende App, die speziell entwickelt wurde, um EV-Besitzern den Einstieg zu erleichtern:

  • Kostenkontrolle: Verfolge deine Lade- und Betriebskosten in Echtzeit.
  • Batteriezustand: Überwache den Gesundheitszustand deiner Batterie, um deren Lebensdauer zu maximieren.
  • Ladehistorie: Detaillierte Einblicke in deine Ladegewohnheiten und Tipps zur Optimierung.
  • Fahrtenbuch: Automatische Erfassung deiner Fahrten für eine bessere Übersicht und einfachere Abrechnung.
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Mit TRONITY hast du immer alle wichtigen Informationen zur Hand und kannst deine ersten Schritte in der Elektromobilität sicher und effizient gestalten.

Auswahl einiger Elektrofahrzeuge nach Haupteinsatzzweck

Hier ist eine  Liste von Elektrofahrzeugen und spezifischen Modellen mit Angaben zu
Einsatzzweck | WLTP-Verbrauch (kWh/100 km) | Batteriegröße (kWh) | Anschaffungspreis (EUR)    

  • BMW i3 | Stadt | 16,5 | 42 | Nicht mehr als Neuwagen verfügbar  
  • Renault Zoe | Stadt | 17,2 | 52 | ab 30.000    
  • Smart EQ ForTwo | Stadt | 17,6 | 18 | Nicht mehr als Neuwagen verfügbar    
  • Volkswagen e-Up! | Stadt | 14,0 | 32 | Nicht mehr als Neuwagen verfügbar    
  • Peugeot e-208/Corsa e | Stadt | 15,3 | 50 | ab 31.000    
  • BMW iX1 | Stadt/Langstrecke | 18,7 | 66 | ab 55.000
  • Fiat 500e | Stadt | 14,9 | 42 | ab 24.000    
  • Volkswagen ID.3 | Stadt/Langstrecke | 15,4 | 58 | ab 35.000    
  • Tesla Model  S | Langstrecke | 18,0 | 100 | ab 90.000    
  • Audi e-tron Q8 | Langstrecke | 22,5 | 95 | ab 70.000    
  • Hyundai Kona Electric | Langstrecke | 14,7 | 64 | ab 38.000    
  • Kia e-Niro | Langstrecke | 15,9 | 64 | ab 37.000    
  • Mercedes-Benz EQE | Langstrecke | 16,2 | 90 | ab 70.000    
  • Polestar 2 | Langstrecke | 19,4 | 78 | ab 54.000    
  • Nissan Leaf e+ | Langstrecke | 18,5 | 62 | ab 36.000    
  • Jaguar I-Pace | Langstrecke | 21,2 | 90 | ab 77.000    
  • Ford Mustang Mach-E | Langstrecke | 16,5 | 98 | ab 47.000    
  • Volkswagen ID.7 | Langstrecke | 16,6 | 77 | ab 50.000    
  • Skoda Enyaq | Langstrecke | 16,5 | 77 | ab 40.000    
  • Cupra Born | Stadt/Langstrecke | 16,8 | 58 | ab 38.000

Diese Tabelle bietet eine Übersicht über verschiedene Elektrofahrzeuge, ihre Eignung für unterschiedliche Fahrprofile, und grundlegende technische Daten, die dir bei der Entscheidungsfindung helfen können.

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